Eine islamische Bestattung, auch bekannt als muslimische Bestattung, folgt den Bestattungsritualen und -gebräuchen des Islam. Hier sind einige Informationen über islamische Bestattungen:
Waschen des Körpers: Der Körper des Verstorbenen wird nach dem Tod gewaschen und rituell gereinigt. Dies wird von Personen des gleichen Geschlechts durchgeführt, normalerweise von Familienmitgliedern oder muslimischen Bestattungsunternehmen.
Wickeln des Körpers: Der Körper wird dann in weiße Leinentücher gewickelt, bekannt als Kafan. Dieser einfache Tuchwickel symbolisiert die Einfachheit und Gleichheit vor Gott.
Begräbnisrituale: Das Begräbnis findet normalerweise innerhalb von 24 Stunden nach dem Tod statt. Es wird empfohlen, den Körper in einer islamischen Gemeinde oder einem islamischen Friedhof zu begraben.
Gebete: Vor dem Begräbnis versammeln sich die Gläubigen normalerweise zu einem gemeinsamen Gebet, das als Dschanaaza-Gebet bekannt ist. Dieses Gebet ist eine Bitte um Vergebung für den Verstorbenen und ein Abschiedsgebet.
Grablegung: Der Körper wird in einer vom Muslimen geschaffenen Grube unter der Erde begraben, wobei der Kopf in Richtung Mekka ausgerichtet ist. Das Grab wird normalerweise mit Erde bedeckt und mit einem einfachen Stein oder einer Platte gekennzeichnet.
Trauerzeit: Nach der Beerdigung beginnt eine Zeit der Trauer für die Hinterbliebenen. Im Islam gibt es keine festgelegte Zeit für die Dauer der Trauer, aber es wird erwartet, dass die Hinterbliebenen geduldig und dem Willen Gottes unterwürfig sind.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Bestattungsriten und -gebräuche je nach kulturellen Unterschieden und lokalen Traditionen variieren können.
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